Unser Antrag auf Prüfung eines Trinkwasserbrunnen – Konzeptes wurde im Ausschuss für Struktur, Verkehrs- und Energiewende am 20.04.2023 durch das Feedback der anderen Parteien und die Kommentierung und Erläuterungen der Verwaltung stark hinterfragt. V.a. die Kostenpunkte Errichtung und Betrieb wurde als wesentliches Gegenargument herangezogen. Im Gespräch miteinander wurden allerdings gute Optionen für kostengünstige Alternativen, die eine vergleichbare Zielstellung bedienen herausgearbeitet.

Christine Bär, Fraktionsführerin der SPD betonte:

Uns geht es um die Vermeidung von Dehydrierung der immer älter werdenden Bevölkerung in zugleich immer heißer werdenden Sommern. Wenn das Ziel auch durch die Aktivierung ohnehin schon vorhandener Wasserstellen für die Nutzung durch die Bevölkerung erreicht werden kann tragen wir diesen Lösungsansatz gerne mit.

Der einvernehmlich angenommene Vorschlag schließt die mehrsprachige Ausschilderung der Trinkwasserstelle im Rathaus ebenso ein, wie die Anfrage an das Bademuseum LVR, den Geschichtsverein in der Landesburg und ggf. weitere Akteure wie Gastronomie ob sie sich als Trinkwasserstellen beteiligen möchten.

Ergänzend zum Beschluss im Ausschuss kann die SPD zusichern, dass im Büro ROT in der Münsterstrasse zu den Öffnungszeiten ebenfalls Menschen Wasser bekommen können. Und das dann sogar noch verknüpft mit einem netten Gespräch mit uns. Das ist ‚#sozialepolitikfuerdich.

Nachtrag: der Ksta hat am 29./30.04. über den Antrag berichtet. Der Artikel ist hier zu finden.

Nachtrag: Wir haben noch einen sehr guten, informativen link zu dem Thema durch eines unserer Mitglieder erhalten. Insbesondere die Fragestellung zu den Risiken durch Legionellen wird darin nochmal gut erläutert.